Vier erfolgreiche Aufführungen vor ausverkauftem Haus

Am 15./16. Oktober sowie am 19./20. November konnten die Zuschauer im Saal des „König-von-Preußen“ eine Reise der besonderen Art miterleben… „Mit Vollgas in die 80er!“ – so hieß das diesjährige Theaterstück der Laienspielgruppe Helsa.Die Reise ging zurück in die Welt der Vokuhilas, neonfarbenen Trainingsanzügen, Monchichis,  Zauberwürfel, Anrufe aus der Telefonzelle und Röhrenfernseher. 

Während Holger (Frank Müller) und Sabine (Bettina Ibl), die Kinder von Ulla (Erika Bartram) und Hans (Frank Bartram) mit der Zeitmaschine in die Vergangenheit reisten, wurden die Zuschauer mit bekannten Musik-Hits der letzten 30 Jahre, Nebel und Lichteffekten auf die Reise in die 80er mitgenommen. Hier begegnete das Geschwisterpaar ihrer Mutter, der jungen Ulla (Karina Eberhardt) und gab sich kurzerhand als Verwandtschaft aus der DDR aus, um nicht aufzufliegen. Mit ihrer Freundin Sandra (Franziska Gerlach) und Astra Anna, einer Bekannten aus der Punkszene (Annika Bärthel) gab es einige lustige Begegnungen. Auch UllasSchwägerin Hilda, eine begnadete Umweltaktivistin (Alexandra Rausch) kam überraschend zu Besuch und brachte im Hause einiges Durcheinander. Sabine und Holger wollten nun endlich wieder zurück in ihr altes, „normales Leben“. Da sich Sabine aber nun auch noch in den Rockmusiker Rolf (Sascha Ibl) verliebte, musste der kurzerhand irgendwie mit zurück in die Zukunft. Also aktivierten die drei die Zeitmaschine erneut und reisten zurück in das Jahr 2022. Hier musste sich Rolf zum ersten Mal mit einem Saugroboter, der Sprachassistentin „Alexa“ (gesprochen von Carla Müller) und einem neumodernen Schneidbrett – einem Tablet – arrangieren und fühlte sich sichtlich unwohl. Als es dann auch noch an der Tür klingelte und Marlene, eine Verkäuferin von „High-Speed-Internet“ (Manuela Söder) hereinkam, um ihn davon zu überzeugen, dass alle seine Nachbarn schon auf DSL umgestiegen seien, wollte er mit der komischen „Drogendealerin“ nichts zu tun haben und warf sie aus der Wohnung.

Am Ende ging jedoch noch alles gut aus – Hans, Ulla, Holger, Sabine und Rolf einigten sich auf eine Lösung, mit der alle zufrieden zu sein schienen: Die Zeitmaschine wird weiterhin genutzt – Sabine und Rolf reisen zurück in die 80er, wo sich beide gut zurechtfinden und Hans kann mit seiner Ulla immer wieder tolle Urlaubs-Zeitreisen unternehmen…

Nach der langen Spielpause, die auf Grund der Pandemie eingeräumt werden musste, konnte die Laienspielgruppe Helsa nun endlich wieder eine nostalgische Komödie auf die Bühne bringen, die die begeisterten Zuschauer auf eine wunderbare Reise mitnahm. Die vierte und letzte Aufführung endete sogar mit „Standing-Ovation“ – was für ein toller Lohn!

Ein großes Dankeschön gilt außerdem dem Personal aus dem Theater-Stübchen und dem Thekenteam für die vielenSpeisen, Getränke und die Bewirtung. 

Liebe Zuschauer, wir danken Ihrem Besuch sowie Ihrem Applaus und freuen uns nun wieder auf die nächste Spielsaison in 2023. 

Ihre Laienspielgruppe Helsa